Bank of Scotland Tagesgeld

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Die Bank of Scotland ist ein schottisches Kreditinstitut mit Hauptsitz in Edingburgh. Sie betreut Geschäfts- und Privatkunden und ist seit Januar 2009 Bestandteil der Lloyds Banking Group plc. Zuvor war sie der britischen Banken- und Versicherungsgruppe HBOS plc (Halifax Bank of Scotland) angeschlossen.
Über die Grenzen Großbritanniens hinaus ist die Bank of Scotland auch in Irland, Nordamerika, Spanien sowie den Niederlanden und Deutschland aktiv. Seit 1695 besitzt die Bank bereits das Recht, in Schottland Banknoten auszugeben.

Gegründet wurde die Bank als „The Governor and Company of the Bank of Scotland“ im Juli 1695 Kraft schottischen Gesetzes. Die Geschäftstätigkeit wurde erstmals im Februar 1696 aufgenommen. Sie die einzige Bank, die jemals vom schottischen Parlament ins Leben gerufen wurde und zugleich die einzige Institution des Parlaments, die bis heute noch existiert.
Startkapital der Bank waren 1.200.000 schottische Pfund. Das Kreditinstitut erhielt ein Monopol auf Bankgeschäfte in Schottland für die nächsten 21 Jahre. Gegründet wurde die Bank of Scotland ursprünglich, um den Handel Schottlands mit England und den Niederlanden voranzutreiben. Als erste europäische Bank gab die Bank of Scotland Papiergeld heraus, welches auf Verlangen in Bargeld eingelöst werden konnte.
Im Jahr 1716 lief das vereinbarte Monopol der Bank of Scotland aus. Die Royal Bank of Scotland trat auf den Markt, sodass zunächst ein erbitterter Konkurrenzkampf erfolgte. Erst in den 1740-er Jahren war dieser Kampf nahezu ausgefochten.
Über die Jahre hinweg behielt die Bank of Scotland ihre führende Rolle auf dem Banken- und Finanzmarkt in Schottland und Großbritannien. Sie überstand auch das 19. Jahrhundert unbeschadet, als einige kleinere Banken wie die Western Bank oder die City of Glasgow Bank zusammenbrachen.
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts konnte die Bank durch das Aufkommen neuer Industriezweige und Technologien neue Geschäfte generieren. Die Bank of Scotland unterstützte Unternehmen bei der Expansion, wie beispielsweise die „British Aluminium“ oder „Barr and Stroud“.
Die Zeit während und nach dem Ersten Weltkrieg erwies sich hingegen eher als schwierig, und man besann sich wieder auf das Kerngeschäft und nationale Notwendigkeiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging es jedoch wieder bergauf und die Bank von Schottland konnte expandieren und ihre Geschäftstätigkeit wieder ausweiten.
Die Bank of Scotland richtete als erste britische Bank einen Computer zur Kontenverarbeitung ein und war auch im Bereich des Home and Office Banking 1986 führend. Kunden konnten von nun an ihre Konten auch über den Fernsehschirm und das Telefonnetz abfragen.

Im Jahr 2001 fand die Fusion der Bank of Scotland mit der Halifax-Gruppe statt. Auf diese Weise konnte die HBOS, die größte Girobank Großbritanniens, ins Leben gerufen werden. Gleichzeitig erwarbt die Bank of Scotland die irische ICC Bank, welche fortan ebenfalls unter dem Namen Bank of Scotland (Ireland) fungierte.

Heute ist die Bank of Scotland eine weltweit tätige Geschäftsbank, die ihren Schwerpunkt auf dem schottischen und irländischen Markt sieht. Seit Januar 2009 ist auch in Deutschland ein Online-Tagesgeldkonto der Bank of Scotland Deutschland mit Sitz in Berlin verfügbar.

3 Gedanken zu „Bank of Scotland Tagesgeld“

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    bitte teilen Sie mir Ihre Berliner Anschrift und Telefonnummer der Bank of Scotland mit.
    Mit freundlichen Grüßen
    A.Weiden

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,
    bitte Teilen Sie mir Die Berliner Anschrift und Telefonnummer der Bank of Scotland mit
    A.Weiden

  3. Auch 20 Euro Startguthaben machen vieles aus, vor allem bei den niedrigen Zinsen. Bank of Scotland gehört zur Zeit ja auch mit zu den besten Tagesgeld Angeboten. 20 Euro Startguthaben bei 5000 Euro machen immerhin 0,2 % aufs Jahr gerechnet aus.

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