Jeder DSL Anschluss verfügt über eine gewisse Bandbreite mit einem Up- und Downstream. Die Leistungen dieses Up- und Downstreams sind in der Regel festgelegt und werden vom Hersteller bei einer hundertprozentigen Verfügbarkeit der DSL Bandbreite gewährleistet. Ein Verbraucher der zum Beispiel über einen DSL 6000 Anschluss verfügt, sollte folgende Geschwindigkeiten mit seinem DSL Anschluss erreichen können. Der Verbraucher sollte über 6016 kbps Downstream verfügen und er sollte mit einer Datenrate von 576 kbps hochladen können. Mit Hilfe eines DSL Speedtests kann der Verbraucher somit ermitteln, ob sein DSL Anschluss über die volle Leistungsfähigkeit verfügt.
Wenn das Ergebnis des DSL Speedtests zum Beispiel besagt, dass er nur mit halber Downloadrate im Internet agieren kann, könnte das beispielsweise folgende Ursachen haben. Der Verbraucher wohnt in einem ländlichen Gebiet und die Stärke des DSL Signals ist in dieser Gegend nicht ausreichen, um eine volle DSL 6000 Geschwindigkeit zu transportieren. Weiterhin könnte es sein, dass der Verbraucher mit Hilfe einer W-LAN Verbindung ins Internet geht und dieses W-LAN aufgrund von unbekannten Faktoren beeinträchtigt wird. Ein DSL Geschwindigkeitstest hilft daher in jedem Fall, dass der Verbraucher entweder erkennen kann, dass seine DSL Verbindung über die volle Funktionstüchtigkeit verfügt oder er kann merken, dass es diverse Schwierigkeiten gibt und mit Hilfe der gewonnen Erkenntnis daran arbeiten, dass diese geschwindigkeitshemmenden Symptome abgeschaltet werden.