UMTS Flatrate Tarife – HSDPA/UMTS-Vertrag

Aktueller Flatrate Tip:

Wir empfehlen momentan die UMTS-Flat des Anbieters mobook. Die Vorteile gegenüber den Mitbewerbern sind die dreimonatige Befreiung von der monatlichen Gebühr und eine umfangreiche Auswahl von günstiger Hardware wie Notebooks und Netbooks, die dazubestellt werden können.

UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) ist ein Mobilfunk-Standard, mittels dessen Daten von und auf mobile Geräte (z.B. Handys, Smartphones und PDAs) übertragen werden können. UMTS ist ein Standard der dritten Generation (3G), die erreichbaren Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung liegen momentan bei bis zu 7,2 Mbit/s. Mit einem UMTS Vertrag können Sie das mobile Internet mit jeder Art von Endgerät nutzen: Handy, Smartphone, Netbook, Notebook oder auch mit dem Heimcomputer, so dass Sie keinen zusätzlichen DSL-Anschluss mehr benöttigen.

HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) ist eine Erweiterung von UMTS, die höhere Datenraten möglich macht

In Deutschland haben alle Netzbetreiber und verschiedene Reseller UMTS-Tarife und auch UMTS-Flatrates im Angebot.

T-Mobile UMTS

T-Mobile (D1) aus dem Telekom-Konzern verfügt in Deutschland zur Zeit über das am besten ausgebaute HSDPA-Netz. Mit den web ‘n’ walk Tarifen bietet T-Mobile vier verschiedene Datentarife für verschiedene Nutzungsgewohnheiten. Alle Tarifvarianten können ausschließlich für Datenkommunikation (keine Sprachtelefonie) genutzt werden.

  • web’n’walk Connect M/L: Connect L: Flatrate ohne weitere Kosten: 39,95€ pro Monat (für Vielsurfer). Connect M: 300MB Inklusivvolumen für 24,95€ im Monat.
  • web’n’walk Connect: ab 15€ pro Monat (mit 30MB Inklusivvolumen), für Gelegenheitsnutzer.
  • web’n’walk @ home 40/100:  Günstiges surfen im Home-Bereich. Mit 40 /100 monatlichen Freiminuten.Ab 20€pro Monat.
  • web’n’walk Plus: unbegrenztes Datenvolumen, für Normal -und Vielnutzer

Ebenfalls das T-Mobile-D1-Netz wird vom Reseller-Tarif MoobiAir UMTS verwendet.

Vodafone UMTS

  • Vodafone (D2) hat eine relativ große Auswahl an mobilen Datentarifen fürUMTS, GPRS und HSCSD:
  • Business Data: Zusätzlich zu einem bestehenden Sprachtarif oder mit separatem Vertrag. Geeignet für Notebooks und PDAs. Abrechnung nach Zeit im 60/1 -Takt.
  • Vodafone Mobile Connect: Als Flatrate-Tarif oder mit Abrechnung nach Minute/Zeit (wahlweise). Ab 19,95€ pro Monat.
  • Zuhause Web 2.0: Eine mobile Alternative zum regulären DSL-Anschluss. Für mobiles Arbeiten in einer Radius von 2km um die Homezone. Ab 5€ monatlich. Mit 1000MB Inklusivvolumen: 19,95€, mit Flatrate: 29,95
  • WebSessions: Die Web Sessions ermöglichen die mobile Nutzung des Internets ohne festen Vertrag. Die Sessions sind mit 30 Minuten (1,95€), einer Stunde (2,95€) oder 24 Stunden (7,95€) buchbar.
  • UMTS & GPRS by Call: In fast allen Vodafone-Tarifen voreingerichtet: Call-by-Call Datentarif ab 10 Cent pro 10Kbyte.
  • HSCSD: Für die Übertragung großer Datenmengen wird ein HSCSD-Tarif angeboten, in dem bis zu vier GSM-Leitungen zusammengeschaltet werden.

Ebenfalls das Vodafone-D2-Netz wird vom Reseller-Tarif MoobiCent Flatrate verwendet.

E-Plus UMTS

  • Internet 250: Für Normalnutzer. 250MB Inklusiv-Volumen, jedes weitere MB: 0,50€. Grundgebühr: 10€
  • Internet-Flatrate: Unbegrenzt surfen für 25€ pro Monat.

Die Tarife sind ausschließlich als Option zu einem vorhandenen Sprachtarif buchbar. Es gibt von Eplus aber auch die Eplus Base Flatrate für das Internet, dabei handelt es sich um einen UMTS Vertrag, der auch ohne zusätzlichen Handyvertrag gebucht werden kann.

O2 UMTS

  • o2 Internet-to-Go: Internet für das Handy. Ab 8,50€ pro Monat
  • Surfen in der Homezone: Mobile Datentarife mit Inklusiv-Volumen oder Flatrate. Nur in der Genion Homezone nutzbar.
  • Deutschlandweit Surfen: Mobile Datentarife mit Inklusiv-Volumen oder Flatrate. Unterwegs und zu Hause nutzbar.

 

UMTS Flatrate Tarife - HSDPA/UMTS-Vertrag, 4.7 out of 5 based on 42 ratings

8 Gedanken zu „UMTS Flatrate Tarife – HSDPA/UMTS-Vertrag“

  1. In meinem test hat auch ihre empfehlung (moobook) am besten abgeschnitten.
    Habe ausserdem noch surfred und vodafon ausprobiert.
    Am Ende aber die richtige Entscheidung getroffen
    Mfg,
    Jochen S

  2. Endlich eine UMST Flatrate anzuschaffen war eine gute Entscheidung für mich. Vorher hab ich jeden Monat an die 50 Euro für in bißchen Email, Youtube Videos auf dem Handy schauen usw. bezahlt, und jetzt nur noch 25 und ich kann so viele Daten transferieren wie ich will. Schade ist nur die Drosselung nachdem 5 Gbyte downgeloadet sind.

  3. Ja, diese Drosselungen sind schrecklich und im Prinzip wird dadurch die Bezeichnung Flatrate hinfällig und sogar irreführend, wenn man sich wenige Tage nach Monatsanfang auf alte Dial-Up-Geschwindigkeiten abgebremst wiederfindet.

    Bis Februar 2012 lief das Ganze noch halbwegs erträglich und die Drosselungen setzten eher gegen Monatsende ein, doch die ständigen Überlastungen der Mobilfunknetze durch die mobilen Internetnutzer haben zu stillschweigenen Umstellungen durch die Provider geführt, um die Netze zu entlasten. Daher die Drosselungen schon nach wenigen Tagen.

    Echte UMTS- Flatrates sind unter 100 Euro im Monat faktisch wohl nicht zu haben.

  4. Meinen ersten mobilen Internetzugang hatte ich 2008, da ich mich von den Festnetzverträgen und ihrer Fixierung auf einen festen Wohnraum befreien wollte. Da wurde mir gesagt, in ein zwei Jahren ist es so weit und die Netzdichte ist ausreichend. Heute heisst es erneut, dass es in ein zwei Jahren so weit ist…

    Die Provider haben sich verkalkuliert, das ist mein Verdacht. Sie haben nicht damit gerechnet, dass es User gibt, die am liebsten 24/7 über die Mobilfunknetze online sein wollen. Ich nehme an, dass sie in ihren Hochrechnungen von maximal 3 bis 4 Online-Stunden täglich ausgegangen sind… und nun haben sie draufgezahlt! Da aber im Kapitalismus das Verursacherprinzip nicht gilt, haben nun die User dafür zu zahlen!

    Wozu dann die Bewerbung und der Verkauf all dieser mobilen Devices wenn die Netze das nicht hergeben oder gar nicht hergeben sollen?

    Ich denke, dass entgegen aller Propaganda die wachsende Mobilität politisch ungeheuerlich ist…

  5. Heute Nachmittag habe ich gelesen, dass, z.B. in Bremen, Mitarbeiter der Telekom mit Staatsbesoldung im Landesamt für Verfassungsschutz beschäftigt sind. Was machen die da?

    Wenn man dann noch bedenkt, dass der Zugriff von Regierung und Parlament auf das Bundesamt für Verfassungsschutz verstärkt werden soll… Klar, der Bevölkerung wird das als “Demokratisierung” verkauft, man kann es aber auch als die schleichende Umwandlung des Verfassungsschutzes in einen Staatsschutz sehen…

    Sinn macht das Ganze vor dem Hintergrund, dass der ehemalige Leiter des BND, Ernst Urlauh, durch einen hochranigigen Mitarbeiter aus dem Bundesinnenministerium abgelost wurde, obwohl der BND bisher doch eigentlich der Ausandsaufklärung diente…

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